Josephine Ortleb: „Ein langer Kampf geht mit einem Rückschlag zu Ende. Ich bin fassungslos. Ein Rückschlag für die Beschäftigten, für die Kolleginnen und Kollegen, für deren Familien und für unsere Stadt. Viele der Beschäftigten sind dem Betrieb seit vielen Jahren treu. Am Ende waren die Beschäftigten wieder mal Spielball der Profitinteressen der Eigentümer und deren Unvermögen, eine Zukunftsperspektive zu erarbeiten. Nun ziehen diese Heuschrecken weiter. Den Beschäftigten gilt meine volle Solidarität und Unterstützung. Nun muss die Transfergesellschaft PEAG massiv gestärkt werden, um möglichst vielen Beschäftigten eine neue Perspektive und ein Transfer-Kurzarbeitergeld zu ermöglichen. Für diesen Fall sieht das Arbeit-von-morgen-Gesetz gute Fördermöglichkeiten für (Weiter-)Qualifizierungen in Transfergesellschaften vor.“