Zu Gast bei der UN-Frauenrechtskommission

Von der Saar bis zum Hudson River.

Der März steht für mich im Zeichen der Gleichstellung und die ist für mich ein Herzensthema. Dafür war ich in den letzten Wochen viel unterwegs. Im Saarland, in Berlin und nun in New York auf der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen. Ich war die letzten Tage dort, um zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Staatengemeinschaft über die Gleichstellung der Geschlechter zu sprechen. Wir haben Fortschritte bewertet, neue Herausforderungen identifiziert und konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Eins ist mir dabei klar geworden: Wir dürfen nicht müde werden, die Momente der Ungerechtigkeit und Ungleichheit beim Namen zu nennen. Das Ungleichgewicht bei der Verteilung der Sorgearbeit, die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen oder die mangelnde Präsenz von Frauen in Führungspositionen. Wir müssen bestehende Strukturen hinterfragen und immer wieder neue Wege gehen, um echte Gleichstellung zu erreichen. Dafür werde ich mich auch weiterhin auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene einsetzen.