Die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb unterstützt die Pläne der neuen Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), die heute im Deutschen Bundestag in einer Regierungserklärung ihre drei wichtigsten Vorhaben für die nächsten Jahre vorstellte: die Aufwertung sozialer Berufe, die Bekämpfung von Kinderarmut und Gewalt gegen Frauen sowie die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Demokratieförderung.

Ortleb begrüßt, dass die neue Bundesfamilienministerin den Kampf gegen Kinderarmut und gegen Gewalt gegen Frauen ganz oben auf ihre Agenda setze. „Franziska Giffey sagt sozialer Spaltung den Kampf an. Sie startet engagiert, bodenständig und mit Blick auf das Wesentliche. Ein Flaggschiff sind ihre Pläne, die sozialen und sorgenden Berufe aufzuwerten. 18 % aller Erwerbstätigen arbeiten in diesen Berufen. Davon sind 80 % Frauen. Wir brauchen hier mehr Anerkennung und vor allem bessere Gehälter. Von dieser Maßnahme werden auch ganz konkret viele Menschen im Wahlkreis Saarbrücken profitieren. Franziska Giffey hat sich bereits am vergangenen Mittwoch dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgestellt. Dort bezeichnete die Ministerin ihr Haus als Lebensministerium, weil es für alle Menschen zuständig sei, von der Geburt bis hin ins hohe Alter. Die kleinsten in unserer Gesellschaft und ihre Eltern werden bereits im Frühjahr von der Ministerin mit einem Gesetz für mehr Kitaqualität bedacht. Damit ist auch im Saarland ein weiterer Schritt in Richtung Gebührenfreiheit möglich.“, so Ortleb weiter.

„Auch mit ihrem dritten Schwerpunktthema ist Giffey am Puls der Zeit: Rechtsextreme und populistische Kräfte stellen den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft gerade extrem auf die Probe. Aus diesem Grund finde ich es umso wichtiger, das Bürgerliche Engagement vor Ort zu stärken und Demokratieprojekte weiter und kontinuierlich zu fördern.“