„Der Bund wird seine Förderung für das Max Ophüls Filmfestival verdoppeln. Dafür habe ich mich in den vergangenen Wochen in den Verhandlungen für den Haushalt 2024 aktiv eingesetzt. Ich freue mich, diese guten Nachrichten mit zurück nach Saarbrücken bringen zu können. Das ist ein wichtiges Signal und Bekenntnis für die Kultur- und Kreativszene in Saarbrücken und darüber hinaus.“
In der Bereinigungssitzung fanden Mitte November die Schlussverhandlungen der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr statt, so auch für den Kulturetat. Der Haushaltsauschuss hat mit der Mehrheit der Ampel-Koalition beschlossen, den Festival-Förder-Fonds mit zusätzlichen 4 Millionen Euro auszustatten. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien wird das Max-Ophüls-Festival daher statt mit bislang 50.000 nun mit 100.00 Euro fördern. Außerdem wird die bisherige verwaltungstechnisch aufwendige „Defizitförderung“ in eine feste institutionelle Förderung umgewandelt. Nachdem Stadt und Land bereits die Erhöhung ihrer Zuschüsse angekündigt haben, um auf die Preissteigerungen und Investitionsmaßnahmen des Festivals zu reagieren, bekennt sich nun auch der Bund klar zum MOP. Das Festival bekommt so eine verlässliche Planungssicherheit für die Zukunft.
„Der Max-Ophüls-Preis und die verschiedenen Wettbewerbe formen eines der wichtigsten Filmfestivals im nationalen und internationalen Nachwuchsbereich. Viele heute bekannte Künstlerinnen und Künstler haben hier ihre ersten Schritte vor und hinter der Kamera gemacht. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, dass dieses Festival weiter und stärker gefördert wird.“.