Die Sitzung des morgigen Klimakabinetts ist aus Sicht der jungen SPD-Bundestagsabgeordneten eine Möglichkeit der sozio-ökologischen Transformation der Gesellschaft und der Wirtschaft einen neuen Vorschub zu verleihen.

 „Gemeinsam mit meinen jungen SPD-Bundestagskolleginnen und -kollegen möchte ich unterstreichen, was aus unserer Sicht jetzt zu tun ist: Klimaschutz und Energiewende sind für uns zwei zentrale Themenfelder der Zukunft. Dazu gehören für mich ein verbindliches Klimaschutzgesetz, ein Kohleausstiegsgesetz, das einen konsequenten Struktur-Airbag nach sich zieht und ein massiv verstärkter Ausbaupfad der Erneuerbaren Energien.“

„Wir wollen deshalb eine leistungsgerechte Beteiligung aller Teile unserer Gesellschaft an den notwendigen Zukunftsinvestitionen. Für mich ist klar, der Strukturwandel darf nicht der Einstieg in eine erneute Umverteilung von unten nach oben sein. Im Gegenteil, mehr Gerechtigkeit in diesem Land und eine Umverteilung in die andere Richtung sind dringend nötig. Dafür bedarf es auch eines groß angelegten Investitions- und Modernisierungsprogramms.“

„ Uns ist wichtig, dass eine ambitionierte Umwelt- und Klimapolitik nicht gegen ursozialdemokratische Politik im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der Industrie gestellt werden darf. Denn wir müssen die ökologische Frage sozial beantworten. Diesen Herausforderungen stellen wir uns im Saarland und im Bund mit guter sozialdemokratischer Arbeits-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik.“ so Josephine Ortleb abschließend.

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Die Gruppe der 13 jungen SPD-Bundestagsabgeordneten besteht aus Dr. Wiebke Esdar, MdB, Timon Gremmels, MdB, Elisabeth Kaiser, MdB, Elvan Korkmaz, MdB, Helge Lindh, MdB, Isabel Mackensen, MdB, Siemtje Möller, MdB, Falko Mohrs, MdB, Josephine Ortleb, MdB, Johannes Schraps, MdB, Michael Schrodi, MdB, Dr. Manja Schüle, MdB und Marja-Liisa Völlers, MdB.