„Wenn eine der größten und einflussreichsten Demokratien der Welt dem Menschenrechtsrat den Rücken kehrt, ist dieser Schritt ein fatales Signal an die Weltgemeinschaft und für die universellen Menschenrechte. Auch wenn das VN-System effektiver werden muss, so ist der Austritt enttäuschend und besorgniserregend.“, erklärt Ortleb.

„Schon in der Ankündigung der USA im Frühjahr 2017, auch aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen und weiteren UN-Institutionen ihre finanziellen Beiträge zu kürzen, erkannte man die hervorsehbare „America frist“-Strategie.“ so die Bundestagsabgeordnete.

„Jetzt gilt es umso mehr eine progressive und solidarische Weltgemeinschaft zu stärken und Menschenrechte hochzuhalten. Für mich heißt das konkret: wir brauchen eine Strategie „Human rights first“. mahnt die Saarbrückerin abschließend.