Der Bildungsmonitor 2017 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigt, dass sich das Saarland in der Bildung am stärksten verbessert hat. Dazu äußert sich Josephine Ortleb, Stadtverordnete und SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Saarbrücken, wie folgt:

„Der Bildungsmonitor zeigt, dass Mehrinvestitionen von 12 Milliarden Euro jährlich notwendig sind, um etwa die Digitalisierung und den demografischen Wandel zu gestalten. Hier hat das CDU-geführte Bildungsministerium im Bund die Entwicklung verschlafen. Mit ihrer Blockadehaltung hinsichtlich des Digitalpaktes verspielt Bundesbildungsministerin Wanka die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit unseres Landes und damit die Chancen der folgenden Generationen. Es darf in der Bildung keine sozialen Schulden geben, wir müssen jetzt Geld in die Hand nehmen und den Investitionsstau verhindern.

Der Bildungsmonitor zeigt aber auch die klaren Erfolge einer sozialdemokratischen Bildungspolitik auf. Nirgends in Deutschland ist die Chance von Kindern aus Arbeiter- oder Zuwandererfamilien so hoch wie im Saarland, die Berechtigung zum Studium zu erlangen – in der sozialen Integration belegt das Saarland Platz 1. Es zeigt sich, dass Projekte wie die Stärkung der individuellen Förderung sowie der Ausbau der Ganztagsschule maßgeblich zur Bildungsgerechtigkeit beitragen und damit den Einfluss der sozialen Herkunft der Kinder auf deren Bildungserfolg abschwächen.“