Diese Woche habe ich im Wochenspiegel geschrieben. Ich kämpfe für gute gebührenfreie Bildung – in Saarbrücken und bald in Berlin.

Gute Lernbedingungen vom ersten Tag an. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung für Chancengerechtigkeit. In Saarbrücken investieren wir jedes Jahr mehrere Millionen Euro in unsere Kitas und Grundschulen. Wir haben in den letzten Jahren ein gewaltiges Ausbaupensum bei Krippen- und Ganztagsplätzen erfüllt. Und machen dieses Jahr mit mehreren Kitas weiter.

Auch bei den Grundschulen stehen An- und Neubauten auf dem Programm. In St. Johann, Malstatt, Burbach und anderen Stadtteilen. Ganz besonders die Weyersbergschule platzt aus allen Nähten. Das alles kostet viel Geld. Die jetzt von der Bundesregierung beschlossenen Mittel sind daher dringend notwendig. Für die Renovierung und den Neubau von Schulen. Für die Schaffung echter Ganztagsschulen und den Ausbau der Nachmittagsbetreuung. Und für die Ausstattung mit modernen Medien. Bildungsminister Commerçon hat jetzt eine Offensive bei der digitalen Bildung angekündigt.

Trotz schwieriger finanzieller Lage investieren wir als Stadt viel Geld in die Bildung. Für mich ist es wichtig, dass die Bundesmittel vor allem den finanzschwachen Kommunen zu Gute kommen. Denn Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Auch nicht davon, ob ein Kind am Starnberger See oder in Saarbrücken geboren wird. Dafür setze ich mich ein. Als Saarbrücker Stadträtin und SPD-Kandidatin zur Bundestagswahl am 24. September.